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16512 Wörter in 95764 Bytes

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SchLA :: ¶ Warum sind vom Allmächtigen nicht Zeiten bestimmt und sehen die, so ihn kennen, seine Tage nicht?
L1912 :: Warum sind von dem Allmächtigen nicht Zeiten vorbehalten, und warum sehen, die ihn kennen, seine Tage nicht?
L1545 :: Warum sollten die Zeiten dem Allmächtigen nicht verborgen sein? Und die ihn kennen, sehen seine Tage nicht.
James :: Why, seeing times are not hidden from the Almighty, do they that know him not see his days?

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SchLA :: Man verrückt Marksteine, raubt Herden und weidet sie.
L1912 :: Man verrückt die Grenzen, raubt die Herde und weidet sie.
L1545 :: Sie treiben die Grenzen zurück; sie rauben die Herden und weiden sie.
James :: [Some] remove the landmarks; they violently take away flocks, and feed [thereof].

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SchLA :: Den Esel der Waislein treibt man fort und pfändet der Witwe Kuh.
L1912 :: Sie treiben der Waisen Esel weg und nehmen der Witwe Ochsen zum Pfande.
L1545 :: Sie treiben der Waisen Esel weg und nehmen der Witwen Ochsen zu Pfande.
James :: They drive away the ass of the fatherless, they take the widow's ox for a pledge.

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SchLA :: Man jagt die Armen aus dem Wege, und die Elenden im Lande müssen sich allesamt verbergen.
L1912 :: Die Armen müssen ihnen weichen, und die Dürftigen im Lande müssen sich verkriechen.
L1545 :: Die Armen müssen ihnen weichen, und die Dürftigen im Lande müssen sich verkriechen.
James :: They turn the needy out of the way: the poor of the earth hide themselves together.

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SchLA :: Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie früh an ihr Werk, nach Nahrung suchend; die Wildnis muß ihre Kinder nähren.
L1912 :: Siehe, wie Wildesel in der Wüste gehen sie hinaus an ihr Werk und suchen Nahrung; die Einöde gibt ihnen Speise für ihre Kinder.
L1545 :: Siehe, das Wild in der Wüste gehet heraus, wie sie pflegen, frühe zum Raub, daß sie Speise bereiten für die Jungen.
James :: Behold, [as] wild asses in the desert, go they forth to their work; rising betimes for a prey: the wilderness [yieldeth] food for them [and] for [their] children.

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SchLA :: Auf dem Felde ernten sie sein Futter und halten Nachlese im Weinberge des Gottlosen.
L1912 :: Sie ernten auf dem Acker, was er trägt, und lesen den Weinberg des Gottlosen.
L1545 :: Sie ernten auf dem Acker alles, was er trägt, und lesen den Weinberg, den sie mit Unrecht haben.
James :: They reap [every one] his corn in the field: and they gather the vintage of the wicked.

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SchLA :: Nackend bringen sie die Nächte zu; sie haben kein Gewand und wenn es kalt wird, keine Decke.
L1912 :: Sie liegen in der Nacht nackt ohne Gewand und haben keine Decke im Frost.
L1545 :: Die Nackenden lassen sie liegen und lassen ihnen keine Decke im Frost, denen sie die Kleider genommen haben,
James :: They cause the naked to lodge without clothing, that [they have] no covering in the cold.

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SchLA :: Vor dem Regen bergen sie sich im Gebirge, und weil sie keine Zuflucht haben, klammern sie sich an die Felsen.
L1912 :: Sie müssen sich zu den Felsen halten, wenn ein Platzregen von den Bergen auf sie gießt, weil sie sonst keine Zuflucht haben.
L1545 :: daß sie sich müssen zu den Felsen halten, wenn ein Platzregen von den Bergen auf sie gießt, weil sie sonst keinen Trost haben.
James :: They are wet with the showers of the mountains, and embrace the rock for want of a shelter.

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SchLA :: Man reißt das Waislein von der Brust und pfändet den Armen aus.
L1912 :: Man reißt das Kind von den Brüsten und macht's zum Waisen und macht die Leute arm mit Pfänden.
L1545 :: Sie reißen das Kind von den Brüsten und machen's zum Waisen und machen die Leute arm mit Pfänden.
James :: They pluck the fatherless from the breast, and take a pledge of the poor.

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SchLA :: Nackt, ohne Kleid, läßt man sie laufen; sie müssen Garben tragen und hungern dabei.
L1912 :: Den Nackten lassen sie ohne Kleider gehen, und den Hungrigen nehmen sie die Garben.
L1545 :: Den Nackenden lassen sie ohne Kleider gehen und den Hungrigen nehmen sie die Garben.
James :: They cause [him] to go naked without clothing, and they take away the sheaf [from] the hungry;

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SchLA :: Zwischen ihren Mauern pressen sie Öl, treten die Kelter und müssen dürsten.
L1912 :: Sie zwingen sie, Öl zu machen auf ihrer Mühle und ihre Kelter zu treten, und lassen sie doch Durst leiden.
L1545 :: Sie zwingen sie, Öl zu machen auf ihrer eigenen Mühle und ihre eigene Kelter zu treten, und lassen sie doch Durst leiden.
James :: [Which] make oil within their walls, [and] tread [their] winepresses, and suffer thirst.

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SchLA :: Aus den Städten ertönt das Geschrei der Sterbenden, und die Seele der Erschlagenen schreit; aber Gott achtet nicht des Unrechts.
L1912 :: Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seele der Erschlagenen schreiend, und Gott stürzt sie nicht.
L1545 :: Sie machen die Leute in der Stadt seufzend und die Seelen der Erschlagenen schreiend; und Gott stürzet sie nicht.
James :: Men groan from out of the city, and the soul of the wounded crieth out: yet God layeth not folly [to them].

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SchLA :: ¶ Jene hassen das Licht, sie wollen seine Wege nicht kennen und bleiben nicht auf seinen Pfaden.
L1912 :: Jene sind abtrünnig geworden vom Licht und kennen seinen Weg nicht und kehren nicht wieder zu seiner Straße.
L1545 :: Darum sind sie abtrünnig worden vom Licht und kennen seinen Weg nicht und kehren nicht wieder zu seiner Straße.
James :: They are of those that rebel against the light; they know not the ways thereof, nor abide in the paths thereof.

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SchLA :: Mit Tagesanbruch steht der Mörder auf, den Elenden und Armen umzubringen; in der Nacht aber ist er wie ein Dieb.
L1912 :: Wenn der Tag anbricht, steht auf der Mörder und erwürgt den Armen und Dürftigen; und des Nachts ist er wie ein Dieb.
L1545 :: Wenn der Tag anbricht, stehet auf der Mörder und erwürget den Armen und Dürftigen; und des Nachts ist er wie ein Dieb.
James :: The murderer rising with the light killeth the poor and needy, and in the night is as a thief.

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SchLA :: Das Auge des Ehebrechers wartet auf die Dämmerung; er spricht: Kein Auge sieht mich! Und verhüllt sein Angesicht.
L1912 :: Das Auge des Ehebrechers hat acht auf das Dunkel, und er spricht: „Mich sieht kein Auge”, und verdeckt sein Antlitz.
L1545 :: Das Auge des Ehebrechers hat acht auf das Dunkel und spricht: Mich siehet kein Auge; und verdecket sein Antlitz.
James :: The eye also of the adulterer waiteth for the twilight, saying, No eye shall see me: and disguiseth [his] face.

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SchLA :: In der Finsternis bricht man in die Häuser ein; bei Tage verschließen sie sich; sie scheuen das Licht.
L1912 :: Im Finstern bricht man in die Häuser ein; des Tages verbergen sie sich miteinander und scheuen das Licht.
L1545 :: Im Finstern bricht er zu den Häusern ein. Des Tages verbergen sie sich miteinander und scheuen das Licht.
James :: In the dark they dig through houses, [which] they had marked for themselves in the daytime: they know not the light.

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SchLA :: Denn ihnen ist die dichteste Finsternis gleich wie der Morgen; sie sind sogar mit dem Todesdunkel vertraut.
L1912 :: Denn wie wenn der Morgen käme, ist ihnen allen die Finsternis; denn sie sind bekannt mit den Schrecken der Finsternis.
L1545 :: Denn wo ihnen der Morgen kommt, ist's ihnen wie eine Finsternis; denn er fühlet das Schrecken der Finsternis.
James :: For the morning [is] to them even as the shadow of death: if [one] know [them, they are in] the terrors of the shadow of death.

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SchLA :: ¶ Schnell fährt er auf dem Wasser dahin. Verflucht ist sein Teil auf Erden; sein Weg führt nicht durch Weingärten.
L1912 :: „Er fährt leicht wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird gering im Lande, und er baut seinen Weinberg nicht.
L1545 :: Er fähret leichtfertig wie auf einem Wasser dahin; seine Habe wird geringe im Lande, und bauet seinen Weinberg nicht.
James :: He [is] swift as the waters; their portion is cursed in the earth: he beholdeth not the way of the vineyards.

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SchLA :: Wie Hitze und Sonnenglut die Schneewasser wegraffen, so das Totenreich die, welche sündigen.
L1912 :: Der Tod nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schneewasser verzehrt.
L1545 :: Die Hölle nimmt weg, die da sündigen, wie die Hitze und Dürre das Schneewasser verzehret.
James :: Drought and heat consume the snow waters: [so doth] the grave [those which] have sinned.

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SchLA :: Der Mutterschoß wird seiner vergessen, Würmer laben sich an ihm, seiner wird nicht mehr gedacht, und wie ein Baum wird der Übermut dessen gebrochen,
L1912 :: Der Mutterschoß vergisst sein; die Würmer haben ihre Lust an ihm. Sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen wie ein fauler Baum,
L1545 :: Es werden sein vergessen die Barmherzigen; seine Lust wird wurmig werden; sein wird nicht mehr gedacht; er wird zerbrochen werden wie ein fauler Baum.
James :: The womb shall forget him; the worm shall feed sweetly on him; he shall be no more remembered; and wickedness shall be broken as a tree.

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SchLA :: der die Unfruchtbare beraubte, die nicht gebar, und der Witwe nichts Gutes tat.
L1912 :: er, der beleidigt hat die Einsame, die nicht gebiert, und hat der Witwe kein Gutes getan.”
L1545 :: Er hat beleidiget die Einsame, die nicht gebiert, und hat der Witwe kein Gutes getan
James :: He evil entreateth the barren [that] beareth not: and doeth not good to the widow.

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SchLA :: Und doch erhält Er die Mächtigen lange durch seine Kraft; mancher steht noch aufrecht, der seines Lebens nicht mehr sicher war.
L1912 :: Aber Gott erhält die Mächtigen durch seine Kraft, dass sie wieder aufstehen, wenn sie am Leben verzweifelten.
L1545 :: und die Mächtigen unter sich gezogen mit seiner Kraft. Wenn er stehet, wird er seines Lebens nicht gewiß sein.
James :: He draweth also the mighty with his power: he riseth up, and no [man] is sure of life.

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SchLA :: Er gibt ihm Sicherheit, und jener verläßt sich darauf;
L1912 :: Er gibt ihnen, dass sie sicher seien und eine Stütze haben; und seine Augen sind über ihren Wegen.
L1545 :: Er macht ihm wohl selbst eine Sicherheit, darauf er sich verlasse; doch sehen seine Augen auf ihr Tun.
James :: [Though] it be given him [to be] in safety, whereon he resteth; yet his eyes [are] upon their ways.

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SchLA :: Seine Augen sehen auf ihre Wege. Sie kommen hoch; aber wenig braucht's, so sind sie dahin; sie sinken hin und werden zusammengerafft, wie alle andern auch, und verwelken wie die reifen Ähren.
L1912 :: Sie sind hoch erhöht, und über ein kleines sind sie nicht mehr; sinken sie hin, so werden sie weggerafft wie alle andern, und wie das Haupt auf den Ähren werden sie abgeschnitten.
L1545 :: Sie sind eine kleine Zeit erhaben und werden zunichte und unterdrückt und ganz und gar ausgetilget werden, und wie die erste Blüte an den Ähren werden sie abgeschlagen werden.
James :: They are exalted for a little while, but are gone and brought low; they are taken out of the way as all [other], and cut off as the tops of the ears of corn.

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SchLA :: Oder ist's nicht so? Wer will mich Lügen strafen und meine Rede zunichte machen?
L1912 :: Ist's nicht also? Wohlan, wer will mich Lügen strafen und bewähren, dass meine Rede nichts sei?
L1545 :: Ist's nicht also? Wohlan, wer will mich Lügen strafen und bewähren, daß meine Rede nichts sei?
James :: And if [it be] not [so] now, who will make me a liar, and make my speech nothing worth?

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