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SchLA :: ¶ Kennst du die Zeit, da die Steinböcke gebären, oder hast du beobachtet, wann die Hindinnen werfen?
L1912 :: Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden schwanger gehen?
L1545 :: Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? Oder hast du gemerkt, wann die Hirsche schwanger gehen?
James :: Knowest thou the time when the wild goats of the rock bring forth? [or] canst thou mark when the hinds do calve?
SchLA :: Zählst du die Monde, die sie erfüllen sollen, und weißt du die Zeit ihres Gebärens?
L1912 :: Hast du gezählt ihre Monden, wann sie voll werden? oder weißt du die Zeit, wann sie gebären?
L1545 :: Hast du erzählet ihre Monden, wann sie voll werden? Oder weißt du die Zeit, wann sie gebären?
James :: Canst thou number the months [that] they fulfil? or knowest thou the time when they bring forth?
SchLA :: Sie legen sich nieder, werfen ihre Jungen und sind ihrer Wehen los.
L1912 :: Sie beugen sich, lassen los ihre Jungen und werden los ihre Wehen.
L1545 :: Sie beugen sich, wenn sie gebären, und reißen sich und lassen aus ihre Jungen.
James :: They bow themselves, they bring forth their young ones, they cast out their sorrows.
SchLA :: Ihre Jungen erstarken, wachsen im Freien auf, verlassen sie und kommen nicht mehr zurück.
L1912 :: Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen.
L1545 :: Ihre Jungen werden feist und mehren sich im Getreide; und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen.
James :: Their young ones are in good liking, they grow up with corn; they go forth, and return not unto them.
SchLA :: Wer hat den Wildesel frei laufen lassen, und wer hat die Bande des Wildlings aufgelöst,
L1912 :: Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,
L1545 :: Wer hat das Wild so frei lassen gehen? Wer hat die Bande des Wildes aufgelöset,
James :: Who hath sent out the wild ass free? or who hath loosed the bands of the wild ass?
SchLA :: dem ich die Steppe zur Wohnung angewiesen habe, das salzige Land zum Aufenthalt?
L1912 :: dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung?
L1545 :: dem ich das Feld zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung?
James :: Whose house I have made the wilderness, and the barren land his dwellings.
SchLA :: Er lacht der lärmenden Stadt, und das Geschrei des Treibers hört er nicht;
L1912 :: Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht.
L1545 :: Es verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers höret es nicht.
James :: He scorneth the multitude of the city, neither regardeth he the crying of the driver.
SchLA :: er ersieht die Berge zu seiner Weide und läuft allen grünen Kräutern nach.
L1912 :: Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist.
L1545 :: Es schauet nach den Bergen, da seine Weide ist, und suchet, wo es grün ist.
James :: The range of the mountains [is] his pasture, and he searcheth after every green thing.
SchLA :: Wird der Büffel willig sein, dir zu dienen? Bleibt er an deiner Krippe über Nacht?
L1912 :: Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe?
L1545 :: Meinest du, das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe?
James :: Will the unicorn be willing to serve thee, or abide by thy crib?
SchLA :: Kannst du den Büffel mit einem Stricke binden, daß er dir Furchen mache oder hinter dir her den Talgrund egge?
L1912 :: Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, dass es hinter dir brache in Tälern?
L1545 :: Kannst du ihm dein Joch anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Gründen?
James :: Canst thou bind the unicorn with his band in the furrow? or will he harrow the valleys after thee?
SchLA :: Vertraust du ihm wegen seiner großen Kraft und überlässest du ihm deine Arbeit?
L1912 :: Magst du dich auf das Tier verlassen, dass es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten?
L1545 :: Magst du dich auf es verlassen, daß es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten?
James :: Wilt thou trust him, because his strength [is] great? or wilt thou leave thy labour to him?
SchLA :: Rechnest du auf ihn, daß er dir deine Ernte einbringe oder deine Tenne fülle?
L1912 :: Magst du ihm trauen, dass es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle?
L1545 :: Magst du ihm trauen, daß es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle?
James :: Wilt thou believe him, that he will bring home thy seed, and gather [it into] thy barn?
SchLA :: ¶ Die Straußin schwingt fröhlich ihre Flügel; sind es aber fromme Schwingen und Federn?
L1912 :: Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn.
L1545 :: Die Federn des Pfauen sind schöner denn die Flügel und Federn des Storchs,
James :: [Gavest thou] the goodly wings unto the peacocks? or wings and feathers unto the ostrich?
SchLA :: Nein, sie überläßt ihre Eier der Erde und läßt sie im Sande ausbrüten.
L1912 :: Doch lässt er seine Eier auf der Erde und lässt sie die heiße Erde ausbrüten.
L1545 :: der seine Eier auf der Erde lässet und läßt sie die heiße Erde ausbrüten.
James :: Which leaveth her eggs in the earth, and warmeth them in dust,
SchLA :: Sie vergißt, daß ein Fuß sie zertreten und ein wildes Tier sie verderben kann.
L1912 :: Er vergisst, dass sie möchten zertreten werden und ein wildes Tier sie zerbreche.
L1545 :: Er vergisset, daß sie möchten zertreten werden und ein wild Tier sie zerbreche.
James :: And forgetteth that the foot may crush them, or that the wild beast may break them.
SchLA :: Sie ist hart gegen ihre Jungen, als gehörten sie ihr nicht; es macht ihr keinen Kummer, wenn sie sich umsonst abgemüht hat;
L1912 :: Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet's nicht, dass er umsonst arbeitet.
L1545 :: Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet es nicht, daß er umsonst arbeitet.
James :: She is hardened against her young ones, as though [they were] not hers: her labour is in vain without fear;
SchLA :: denn Gott hat ihr die Weisheit versagt und ihr keinen Verstand zugeteilt.
L1912 :: Denn Gott hat ihm die Weisheit genommen und hat ihm keinen Verstand zugeteilt.
L1545 :: Denn Gott hat ihm die Weisheit genommen und hat ihm keinen Verstand mitgeteilet.
James :: Because God hath deprived her of wisdom, neither hath he imparted to her understanding.
SchLA :: Zur Zeit, da sie ihre Flügel in die Höhe schlägt, verlacht sie Roß und Reiter.
L1912 :: Zu der Zeit, da er hoch auffährt, verlacht er beide, Ross und Mann.
L1545 :: Zu der Zeit, wenn er hoch fähret, erhöhet er sich und verlachet beide Roß und Mann.
James :: What time she lifteth up herself on high, she scorneth the horse and his rider.
SchLA :: ¶ Hast du dem Roß Stärke verliehen und seinen Hals mit der flatternden Mähne umhüllt?
L1912 :: Kannst du dem Ross Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne?
L1545 :: Kannst du dem Roß Kräfte geben, oder seinen Hals zieren mit seinem Geschrei?
James :: Hast thou given the horse strength? hast thou clothed his neck with thunder?
SchLA :: Lehrst du es springen wie eine Heuschrecke, daß sein stolzes Schnauben furchtbar klingt?
L1912 :: Lässt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben.
L1545 :: Kannst du es schrecken wie die Heuschrecken? Das ist Preis seiner Nase, was schrecklich ist.
James :: Canst thou make him afraid as a grasshopper? the glory of his nostrils [is] terrible.
SchLA :: Es scharrt den Boden, freut sich seiner Stärke und läuft den Waffen entgegen;
L1912 :: Es stampft auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zieht aus, den Geharnischten entgegen.
L1545 :: Es stampfet auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zeucht aus den Geharnischten entgegen.
James :: He paweth in the valley, and rejoiceth in [his] strength: he goeth on to meet the armed men.
SchLA :: es lacht der Furcht, ist unverzagt und weicht vor dem Schwerte nicht zurück;
L1912 :: Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht,
L1545 :: Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und fleucht vor dem Schwert nicht,
James :: He mocketh at fear, and is not affrighted; neither turneth he back from the sword.
SchLA :: über ihm klirrt der Köcher, blitzen Speer und Wurfspieß.
L1912 :: wenngleich über ihm klingt der Köcher und glänzen beide, Spieß und Lanze.
L1545 :: wenngleich wider es klinget der Köcher und glänzet beide Spieß und Lanze.
James :: The quiver rattleth against him, the glittering spear and the shield.
SchLA :: Es scharrt den Boden mit Ungestüm und bleibt nicht stehen, wenn die Posaune ertönt;
L1912 :: Es zittert und tobt und scharrt in die Erde und lässt sich nicht halten bei der Drommete Hall.
L1545 :: Es zittert und tobet und scharret in die Erde und achtet nicht der Trommeten Hall.
James :: He swalloweth the ground with fierceness and rage: neither believeth he that [it is] the sound of the trumpet.
SchLA :: sobald die Posaune erklingt, spricht es: Hui! Von ferne wittert es die Schlacht, die Donnerstimme der Führer und das Feldgeschrei.
L1912 :: So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.
L1545 :: Wenn die Trommete fast klinget, spricht es: Hui! und riecht den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.
James :: He saith among the trumpets, Ha, ha; and he smelleth the battle afar off, the thunder of the captains, and the shouting.
SchLA :: ¶ Macht es dein Verstand, daß der Habicht fliegt und seine Flügel gen Süden ausbreitet?
L1912 :: Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag?
L1545 :: Fleuget der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag?
James :: Doth the hawk fly by thy wisdom, [and] stretch her wings toward the south?
SchLA :: Schwingt sich auf dein Geheiß der Adler empor und legt sein Nest in der Höhe an?
L1912 :: Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, dass er sein Nest in der Höhe macht?
L1545 :: Fleuget der Adler auf deinen Befehl so hoch, daß er sein Nest in der Höhe macht?
James :: Doth the eagle mount up at thy command, and make her nest on high?
SchLA :: Er wohnt in Felsspalten und horstet auf Klippen und Bergesspitzen.
L1912 :: In den Felsen wohnt er und bleibt auf den Zacken der Felsen und auf Berghöhen.
L1545 :: In Felsen wohnet er und bleibt auf den Klippen an Felsen und in festen Orten.
James :: She dwelleth and abideth on the rock, upon the crag of the rock, and the strong place.
SchLA :: Von dort aus erspäht er sich Beute, seine Augen schweifen weit umher;
L1912 :: Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.
L1545 :: Von dannen schauet er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.
James :: From thence she seeketh the prey, [and] her eyes behold afar off.
SchLA :: seine Jungen schlürfen Blut, und wo ein Aas ist, da ist er.
L1912 :: Seine Jungen saufen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er.
L1545 :: Seine Jungen saufen Blut; und wo ein Aas ist, da ist er.
James :: Her young ones also suck up blood: and where the slain [are], there [is] she.
Auf dem Plan stand „
MEHRinfo“ dann wurde es „
HEDA“ so steht es bei den Zeugen Jehova
ihr Durstigen kommt, kauft ohne Geld und umsonst
Wein und Milch!