404
5238 Wörter in 29786 Bytes

---1----------------------------

SchLA :: ¶ Ich sprach zu meinem Herzen: Komm, wir wollen es mit der Freude versuchen, und du sollst es gut haben! Aber siehe, auch das war vergeblich!
L1912 :: Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will wohl leben und gute Tage haben! Aber siehe, das war auch eitel.
L1545 :: Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will wohlleben und gute Tage haben. Aber siehe, das war auch eitel.
James :: I said in mine heart, Go to now, I will prove thee with mirth, therefore enjoy pleasure: and, behold, this also [is] vanity.

---2----------------------------

SchLA :: Zum Lachen sprach ich: Du bist toll! Und zur Freude: Was tut diese da?
L1912 :: Ich sprach zum Lachen: Du bist toll! und zur Freude: Was machst du?
L1545 :: Ich sprach zum Lachen: Du bist toll und zur Freude: Was machst du?
James :: I said of laughter, [It is] mad: and of mirth, What doeth it?

---3----------------------------

SchLA :: Ich gedachte in meinem Herzen, mein Fleisch an den Wein zu gewöhnen, doch so, daß mein Herz in Weisheit die Leitung behielte, und so die Torheit zu ergreifen, bis daß ich sähe, ob das gut sei, was die Menschenkinder ihr ganzes Leben lang unter dem Himmel tun.
L1912 :: Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu pflegen, doch also, dass mein Herz mich mit Weisheit leitete, und zu ergreifen, was Torheit ist, bis ich lernte, was dem Menschen gut wäre, dass sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.
L1545 :: Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib vom Wein zu ziehen und mein Herz zur Weisheit zu ziehen, daß ich ergriffe, was Torheit ist, bis ich lernete, was den Menschen gut wäre, das sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.
James :: I sought in mine heart to give myself unto wine, yet acquainting mine heart with wisdom; and to lay hold on folly, till I might see what [was] that good for the sons of men, which they should do under the heaven all the days of their life.

---4----------------------------

SchLA :: Ich unternahm große Werke, baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge.
L1912 :: Ich tat große Dinge: ich baute Häuser, pflanzte Weinberge;
L1545 :: Ich tat große Dinge; ich bauete Häuser, pflanzte Weinberge,
James :: I made me great works; I builded me houses; I planted me vineyards:

---5----------------------------

SchLA :: Ich legte mir Gärten und Pärke an und pflanzte darin allerlei Fruchtbäume.
L1912 :: ich machte mir Gärten und Lustgärten und pflanzte allerlei fruchtbare Bäume darein;
L1545 :: ich machte mir Gärten und Lustgärten und pflanzte allerlei fruchtbare Bäume drein;
James :: I made me gardens and orchards, and I planted trees in them of all [kind of] fruits:

---6----------------------------

SchLA :: Ich machte mir Wasserteiche, um daraus den sprossenden Baumwald zu tränken.
L1912 :: ich machte mir Teiche, daraus zu wässern den Wald der grünenden Bäume;
L1545 :: ich machte mir Teiche, daraus zu wässern den Wald der grünenden Bäume.
James :: I made me pools of water, to water therewith the wood that bringeth forth trees:

---7----------------------------

SchLA :: Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte auch solche, die in meinem eigenen Hause geboren waren; so hatte ich auch größere Rinder und Schafherden als alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren.
L1912 :: ich hatte Knechte und Mägde und auch Gesinde, im Hause geboren; ich hatte eine größere Habe an Rindern und Schafen denn alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren;
L1545 :: Ich hatte Knechte und Mägde und Gesinde; ich hatte eine größere Habe an Rindern und Schafen denn alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren.
James :: I got [me] servants and maidens, and had servants born in my house; also I had great possessions of great and small cattle above all that were in Jerusalem before me:

---8----------------------------

SchLA :: Ich sammelte mir Silber und Gold, Schätze der Könige und Länder; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und, was die Menschenkinder ergötzt, eine Gattin und Gattinnen.
L1912 :: ich sammelte mir auch Silber und Gold und von den Königen und Ländern einen Schatz; ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonne der Menschen, allerlei Saitenspiel;
L1545 :: Ich sammelte mir auch Silber und Gold und von den Königen und Ländern einen Schatz. Ich schaffte mir Sänger und Sängerinnen und Wollust der Menschen, allerlei Saitenspiel,
James :: I gathered me also silver and gold, and the peculiar treasure of kings and of the provinces: I gat me men singers and women singers, and the delights of the sons of men, [as] musical instruments, and that of all sorts.

---9----------------------------

SchLA :: Und ich ward größer und reicher als alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir.
L1912 :: und nahm zu über alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir;
L1545 :: und nahm zu über alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb Weisheit bei mir.
James :: So I was great, and increased more than all that were before me in Jerusalem: also my wisdom remained with me.

---10----------------------------

SchLA :: Und ich versagte meinen Augen nichts von allem, was sie wünschten; ich hielt mein Herz von keiner Freude zurück; denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe.
L1912 :: und alles, was meine Augen wünschten, das ließ ich ihnen und wehrte meinem Herzen keine Freude, dass es fröhlich war von aller meiner Arbeit; und das hielt ich für mein Teil von aller meiner Arbeit.
L1545 :: Und alles, was meine Augen wünschten, das ließ ich ihnen, und wehrete meinem Herzen keine Freude, daß es fröhlich war von aller meiner Arbeit; und das hielt ich für mein Teil von aller meiner Arbeit.
James :: And whatsoever mine eyes desired I kept not from them, I withheld not my heart from any joy; for my heart rejoiced in all my labour: and this was my portion of all my labour.

---11----------------------------

SchLA :: Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles eitel und ein Haschen nach Wind und nichts Bleibendes unter der Sonne!
L1912 :: Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand gemacht hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach dem Wind und kein Gewinn unter der Sonne.
L1545 :: Da ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Jammer und nichts mehr unter der Sonne.
James :: Then I looked on all the works that my hands had wrought, and on the labour that I had laboured to do: and, behold, all [was] vanity and vexation of spirit, and [there was] no profit under the sun.

---12----------------------------

SchLA :: ¶ Und ich wandte mich zur Betrachtung der Weisheit, des Übermuts und der Torheit; denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommt? Das, was man längst getan hat!
L1912 :: Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und die Tollheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem König, den sie schon bereit gemacht haben?
L1545 :: Da wandte ich mich, zu sehen die Weisheit und Klugheit und Torheit. Denn wer weiß, was der für ein Mensch werden wird nach dem Könige, den sie schon bereit gemacht haben?
James :: And I turned myself to behold wisdom, and madness, and folly: for what [can] the man [do] that cometh after the king? [even] that which hath been already done.

---13----------------------------

SchLA :: Und ich habe eingesehen, daß die Weisheit einen so großen Vorzug hat vor der Torheit wie das Licht vor der Finsternis.
L1912 :: Da ich aber sah, dass die Weisheit die Torheit übertraf wie das Licht die Finsternis;
L1545 :: Da sah ich, daß die Weisheit die Torheit übertraf, wie das Licht die Finsternis,
James :: Then I saw that wisdom excelleth folly, as far as light excelleth darkness.

---14----------------------------

SchLA :: Der Weise hat seine Augen im Kopf; der Tor aber wandelt in der Finsternis. Zugleich erkannte ich jedoch, daß ihnen allen das gleiche Schicksal begegnet.
L1912 :: dass dem Weisen seine Augen im Haupt stehen, aber die Narren in der Finsternis gehen; und merkte doch, dass es einem geht wie dem andern.
L1545 :: daß dem Weisen seine Augen im Haupt stehen; aber die Narren in Finsternis gehen, und merkte doch, daß es einem gehet wie dem andern.
James :: The wise man's eyes [are] in his head; but the fool walketh in darkness: and I myself perceived also that one event happeneth to them all.

---15----------------------------

SchLA :: Da sprach ich in meinem Herzen: Wenn mir doch das gleiche Schicksal begegnet wie dem Toren, warum bin ich denn so überaus weise geworden? Und ich sprach in meinem Herzen: Auch das ist eitel!
L1912 :: Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren, warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, dass solches auch eitel sei.
L1545 :: Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn dem Narren gehet wie mir, warum habe ich denn nach Weisheit gestanden? Da dachte ich in meinem Herzen, daß solches auch eitel sei.
James :: Then said I in my heart, As it happeneth to the fool, so it happeneth even to me; and why was I then more wise? Then I said in my heart, that this also [is] vanity.

---16----------------------------

SchLA :: Denn des Weisen wird ebenso wenig ewiglich gedacht wie des Toren, weil in den künftigen Tagen längst alles vergessen sein wird; und wie stirbt doch der Weise samt dem Toren dahin!
L1912 :: Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebenso wenig wie des Narren, und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Narr stirbt, also auch der Weise.
L1545 :: Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebensowenig als des Narren; und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Weise stirbt, also auch der Narr.
James :: For [there is] no remembrance of the wise more than of the fool for ever; seeing that which now [is] in the days to come shall all be forgotten. And how dieth the wise [man]? as the fool.

---17----------------------------

SchLA :: ¶ Da haßte ich das Leben; denn mir mißfiel das Tun, das unter der Sonne geschieht; denn es ist alles eitel und ein Haschen nach Wind.
L1912 :: Darum verdross mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, dass alles eitel ist und Haschen nach dem Wind.
L1545 :: Darum verdroß mich zu leben; denn es gefiel mir übel, was unter der Sonne geschieht, daß es so gar eitel und Mühe ist.
James :: Therefore I hated life; because the work that is wrought under the sun [is] grievous unto me: for all [is] vanity and vexation of spirit.

---18----------------------------

SchLA :: Ich haßte auch alle meine Arbeit, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen überlassen soll, der nach mir kommt.
L1912 :: Und mich verdross alle meine Arbeit, die ich unter der Sonne hatte, dass ich dieselbe einem Menschen lassen müsste, der nach mir sein sollte.
L1545 :: Und mich verdroß alle meine Arbeit, die ich unter der Sonne hatte, daß ich dieselbe einem Menschen lassen müßte, der nach mir sein sollte.
James :: Yea, I hated all my labour which I had taken under the sun: because I should leave it unto the man that shall be after me.

---19----------------------------

SchLA :: Und wer weiß, ob derselbe weise sein wird oder ein Tor? Und doch wird er über all das Macht bekommen, was ich mit Mühe und Weisheit erarbeitet habe unter der Sonne. Auch das ist eitel!
L1912 :: Denn wer weiß, ob er weise oder toll sein wird? und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.
L1545 :: Denn wer weiß, ob er weise oder toll sein wird? Und soll doch herrschen in aller meiner Arbeit, die ich weislich getan habe unter der Sonne. Das ist auch eitel.
James :: And who knoweth whether he shall be a wise [man] or a fool? yet shall he have rule over all my labour wherein I have laboured, and wherein I have shewed myself wise under the sun. This [is] also vanity.

---20----------------------------

SchLA :: Da wandte ich mich, mein Herz verzweifeln zu lassen an all der Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne.
L1912 :: Darum wandte ich mich, dass mein Herz abließe von aller Arbeit, die ich tat unter der Sonne.
L1545 :: Darum wandte ich mich, daß mein Herz abließe von aller Arbeit; die ich tat unter der Sonne.
James :: Therefore I went about to cause my heart to despair of all the labour which I took under the sun.

---21----------------------------

SchLA :: Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muß er einem andern zum Erbteil geben, der sich nicht darum bemüht hat; das ist auch eitel und ein großes Unglück!
L1912 :: Denn es muss ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, sie einem andern zum Erbteil lassen, der nicht daran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein großes Unglück.
L1545 :: Denn es muß ein Mensch, der seine Arbeit mit Weisheit, Vernunft und Geschicklichkeit getan hat, einem andern zum Erbteil lassen, der nicht dran gearbeitet hat. Das ist auch eitel und ein groß Unglück.
James :: For there is a man whose labour [is] in wisdom, and in knowledge, and in equity; yet to a man that hath not laboured therein shall he leave it [for] his portion. This also [is] vanity and a great evil.

---22----------------------------

SchLA :: Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Dichten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
L1912 :: Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Arbeit und Mühe seines Herzens, die er hat unter der Sonne?
L1545 :: Denn was kriegt der Mensch von aller seiner Arbeit und Mühe seines Herzens, die er hat unter der Sonne,
James :: For what hath man of all his labour, and of the vexation of his heart, wherein he hath laboured under the sun?

---23----------------------------

SchLA :: Denn er plagt sich täglich mit Kummer und Verdruß, sogar in der Nacht hat sein Herz keine Ruhe; auch das ist eitel!
L1912 :: Denn alle seine Lebtage hat er Schmerzen mit Grämen und Leid, dass auch sein Herz des Nachts nicht ruht. Das ist auch eitel.
L1545 :: denn alle seine Lebtage Schmerzen, mit Grämen und Leid, daß auch sein Herz des Nachts nicht ruhet? Das ist auch eitel.
James :: For all his days [are] sorrows, and his travail grief; yea, his heart taketh not rest in the night. This is also vanity.

---24----------------------------

SchLA :: Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als daß er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Mühsal! Doch habe ich gesehen, daß auch das von der Hand Gottes kommt.
L1912 :: Ist's nun nicht besser dem Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele guter Dinge sei in seiner Arbeit? Aber solches sah ich auch, dass es von Gottes Hand kommt.
L1545 :: Ist's nun nicht besser dem Menschen, essen und trinken und seine Seele guter Dinge sein in seiner Arbeit? Aber solches sah ich auch, daß von Gottes Hand kommt.
James :: [There is] nothing better for a man, [than] that he should eat and drink, and [that] he should make his soul enjoy good in his labour. This also I saw, that it [was] from the hand of God.

---25----------------------------

SchLA :: Denn wer kann essen und wer kann genießen ohne Ihn?
L1912 :: Denn wer kann fröhlich essen und sich ergötzen ohne ihn?
L1545 :: Denn wer hat fröhlicher gegessen und sich ergötzet denn ich?
James :: For who can eat, or who else can hasten [hereunto], more than I?

---26----------------------------

SchLA :: Denn dem Menschen, der Ihm wohlgefällt, gibt Er Weisheit und Erkenntnis und Freude; aber dem Sünder gibt er Plage, daß er sammle und zusammenscharre, um es dem zu geben, welcher Gott gefällt. Auch das ist eitel und ein Haschen nach Wind.
L1912 :: Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Vernunft und Freude; aber dem Sünder gibt er Mühe, dass er sammle und häufe, und es doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Darum ist das auch eitel und Haschen nach dem Wind.
L1545 :: Denn dem Menschen, der ihm gefällt, gibt er Weisheit, Vernunft und Freude; aber dem Sünder gibt er Unglück, daß er sammle und häufe und doch dem gegeben werde, der Gott gefällt. Darum ist das auch eitel Jammer.
James :: For [God] giveth to a man that [is] good in his sight wisdom, and knowledge, and joy: but to the sinner he giveth travail, to gather and to heap up, that he may give to [him that is] good before God. This also [is] vanity and vexation of spirit.

Original New Era Fitted Caps - im Harlem Streetwear Store Banner FairyScents Auf dem Plan stand „MEHRinfo“ dann wurde es „HEDA“ so steht es bei den Zeugen Jehova
ihr Durstigen kommt, kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!

HEDA einkaufen

Produkt Vorstellung