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SchLA :: ¶ Und wiederum sah ich alle Bedrückungen, die verübt werden unter der Sonne; und siehe, da flossen Tränen von Unterdrückten, die keinen Tröster hatten; und weil die Hand ihrer Unterdrücker so stark war, konnte sie niemand trösten.
L1912 :: Ich wandte mich um und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne; und siehe, da waren die Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, dass sie keinen Tröster haben konnten.
L1545 :: Ich wandte mich und sah alle, die Unrecht leiden unter der Sonne; und siehe, da waren Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.
James :: So I returned, and considered all the oppressions that are done under the sun: and behold the tears of [such as were] oppressed, and they had no comforter; and on the side of their oppressors [there was] power; but they had no comforter.

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SchLA :: Da pries ich die Toten, die längst gestorben sind, glücklicher als die Lebenden, die jetzt noch am Leben sind.
L1912 :: Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten;
L1545 :: Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren, mehr denn die Lebendigen, die noch das Leben hatten.
James :: Wherefore I praised the dead which are already dead more than the living which are yet alive.

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SchLA :: Aber besser als beide ist der daran, welcher noch gar nicht geboren ist, weil er das leidige Tun, das unter der Sonne geschieht, gar nicht gesehen hat.
L1912 :: und besser als alle beide ist, der noch nicht ist und des Bösen nicht innewird, das unter der Sonne geschieht.
L1545 :: Und der noch nicht ist, ist besser denn alle beide, und des Bösen nicht inne wird, das unter der Sonne geschieht.
James :: Yea, better [is he] than both they, which hath not yet been, who hath not seen the evil work that is done under the sun.

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SchLA :: ¶ Ich sah auch, daß alle Mühe und alles Gelingen im Geschäft nur den Neid des einen gegen den andern weckt; und auch das ist eitel und ein Haschen nach Wind!
L1912 :: Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist auch eitel und Haschen nach dem Wind.
L1545 :: Ich sah an Arbeit und Geschicklichkeit in allen Sachen; da neidet einer den andern. Das ist je auch eitel und Mühe.
James :: Again, I considered all travail, and every right work, that for this a man is envied of his neighbour. This [is] also vanity and vexation of spirit.

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SchLA :: Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein eigenes Fleisch.
L1912 :: Ein Narr schlägt die Finger ineinander und verzehrt sich selbst.
L1545 :: Denn ein Narr schlägt die Finger ineinander und frißt sein Fleisch.
James :: The fool foldeth his hands together, and eateth his own flesh.

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SchLA :: Besser eine Handvoll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühsal und Haschen nach Wind!
L1912 :: Es ist besser eine Handvoll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe und Haschen nach Wind.
L1545 :: Es ist besser eine Hand voll mit Ruhe denn beide Fäuste voll mit Mühe und Jammer.
James :: Better [is] an handful [with] quietness, than both the hands full [with] travail and vexation of spirit.

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SchLA :: ¶ Und wiederum sah ich Eitelkeit unter der Sonne:
L1912 :: Ich wandte mich um und sah die Eitelkeit unter der Sonne.
L1545 :: Ich wandte mich und sah die Eitelkeit unter der Sonne.
James :: Then I returned, and I saw vanity under the sun.

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SchLA :: Da steht einer ganz allein, hat weder Sohn noch Bruder, und doch ist seines Arbeitens kein Ende, und er sieht nie Reichtum genug und denkt nicht: Für wen mühe ich mich doch ab und enthalte meiner Seele das Beste vor? Auch das ist nichtig und eine leidige Plage.
L1912 :: Es ist ein einzelner, und nicht selbander, und hat weder Kind noch Bruder; doch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist auch eitel und eine böse Mühe.
L1545 :: Es ist ein einzelner und nicht selbander und hat weder Kind noch Brüder; noch ist seines Arbeitens kein Ende, und seine Augen werden Reichtums nicht satt. Wem arbeite ich doch und breche meiner Seele ab? Das ist je auch eitel und eine böse Mühe.
James :: There is one [alone], and [there is] not a second; yea, he hath neither child nor brother: yet [is there] no end of all his labour; neither is his eye satisfied with riches; neither [saith he], For whom do I labour, and bereave my soul of good? This [is] also vanity, yea, it [is] a sore travail.

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SchLA :: Es ist besser, man sei zu zweien, als allein; denn der Arbeitslohn fällt um so besser aus.
L1912 :: So ist's ja besser zwei als eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit wohl.
L1545 :: So ist's je besser zwei denn eins; denn sie genießen doch ihrer Arbeit wohl.
James :: Two [are] better than one; because they have a good reward for their labour.

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SchLA :: Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem andern auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein zweiter da ist, um ihn aufzurichten!
L1912 :: Fällt ihrer einer so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist keiner da, der ihm aufhelfe.
L1545 :: Fällt ihrer einer, so hilft ihm sein Gesell auf. Wehe dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist kein anderer da, der ihm aufhelfe.
James :: For if they fall, the one will lift up his fellow: but woe to him [that is] alone when he falleth; for [he hath] not another to help him up.

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SchLA :: Auch wenn zwei beieinander liegen, so wärmen sie sich gegenseitig; aber wie soll einer warm werden, wenn er allein ist?
L1912 :: Auch wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein einzelner warm werden?
L1545 :: Auch wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein einzelner warm werden?
James :: Again, if two lie together, then they have heat: but how can one be warm [alone]?

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SchLA :: Und wenn man den einen angreift, so können die beiden Widerstand leisten; und eine dreifache Schnur wird nicht so bald zerrissen.
L1912 :: Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.
L1545 :: Einer mag überwältiget werden, aber zween mögen widerstehen; denn eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.
James :: And if one prevail against him, two shall withstand him; and a threefold cord is not quickly broken.

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SchLA :: ¶ Ein armer, aber gescheiter Jüngling ist besser, als ein alter, närrischer König, der sich nicht mehr beraten läßt.
L1912 :: Ein armes Kind, das weise ist, ist besser denn ein alter König, der ein Narr ist und weiß nicht sich zu hüten.
L1545 :: Ein arm Kind, das weise ist, ist besser denn ein alter König, der ein Narr ist und weiß sich nicht zu hüten.
James :: Better [is] a poor and a wise child than an old and foolish king, who will no more be admonished.

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SchLA :: Denn aus dem Gefängnis ist er hervorgegangen, um zu herrschen, obschon er im Königreiche jenes arm geboren ward.
L1912 :: Es kommt einer aus dem Gefängnis zum Königreich; und einer, der in seinem Königreich geboren ist, verarmt.
L1545 :: Es kommt einer aus dem Gefängnis zum Königreich; und einer, der in seinem Königreich geboren ist, verarmet.
James :: For out of prison he cometh to reign; whereas also [he that is] born in his kingdom becometh poor.

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SchLA :: Ich sah, daß alle Lebendigen, die unter der Sonne wandeln, mit dem Jüngling gehen, dem zweiten, der an jenes Stelle treten sollte.
L1912 :: Und ich sah, dass alle Lebendigen unter der Sonne wandelten bei dem andern, dem Kinde, das an jenes Statt sollte aufkommen.
L1545 :: Und ich sah, daß alle Lebendigen unter der Sonne wandeln bei einem andern Kinde, das an jenes Statt soll aufkommen.
James :: I considered all the living which walk under the sun, with the second child that shall stand up in his stead.

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SchLA :: Des Volkes war kein Ende, vor welchem er herging; werden nicht auch die Nachkommen sich seiner freuen? Oder ist auch das eitel und ein Haschen nach Wind?
L1912 :: Und des Volks, das vor ihm ging, war kein Ende und des, das ihm nachging; und wurden sein doch nicht froh. Das ist auch eitel und Mühe um Wind.
L1545 :: Und des Volks, das vor ihm ging, war kein Ende, und des, das ihm nachging; und wurden sein doch nicht froh. Das ist je auch eitel und ein Jammer.
James :: [There is] no end of all the people, [even] of all that have been before them: they also that come after shall not rejoice in him. Surely this also [is] vanity and vexation of spirit.

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L1912 :: Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komme, dass du hörst. Das ist besser als der Narren Opfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun.

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