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SchLA :: ¶ Es gibt ein Übel. das ich gesehen habe unter der Sonne, und das häufig vorkommt bei den Menschen:
L1912 :: Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und ist gemein bei den Menschen:
L1545 :: Es ist ein Unglück, das ich sah unter der Sonne, und ist gemein bei den Menschen:
James :: There is an evil which I have seen under the sun, and it [is] common among men:

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SchLA :: Wenn Gott einem Menschen Reichtum, Schätze und Ehre gibt, also daß ihm gar nichts fehlt, wonach seine Seele gelüstet; wenn ihm Gott aber nicht gestattet, davon zu genießen, sondern ein Fremder bekommt es zu genießen, so ist das eitel und ein schweres Leid!
L1912 :: einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat und mangelt ihm keins, das sein Herz begehrt; und Gott gibt doch ihm nicht Macht, es zu genießen, sondern ein anderer verzehrt es; das ist eitel und ein böses Übel.
L1545 :: Einer, dem Gott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat, und mangelt ihm keines, das sein Herz begehrt, und Gott doch ihm nicht Macht gibt, desselben zu genießen, sondern ein anderer verzehret es; das ist eitel und eine böse Plage.
James :: A man to whom God hath given riches, wealth, and honour, so that he wanteth nothing for his soul of all that he desireth, yet God giveth him not power to eat thereof, but a stranger eateth it: this [is] vanity, and it [is] an evil disease.

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SchLA :: Wenn ein Mann hundert Kinder zeugte und viele Jahre lebte; so groß auch die Zahl seiner Lebenstage würde, seine Seele würde aber nicht befriedigt von dem Guten, und es würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist glücklicher als er!
L1912 :: Wenn einer gleich hundert Kinder zeugte und hätte langes Leben, dass er viele Jahre überlebte, und seine Seele sättigte sich des Guten nicht und bliebe ohne Grab, von dem spreche ich, dass eine unzeitige Geburt besser sei denn er.
L1545 :: Wenn er gleich hundert Kinder zeugete und hätte so langes Leben, daß er viel Jahre überlebete, und seine Seele sättigte sich des Guts nicht und bliebe ohne Grab, von dem spreche ich, daß eine unzeitige Geburt besser sei denn er.
James :: If a man beget an hundred [children], and live many years, so that the days of his years be many, and his soul be not filled with good, and also [that] he have no burial; I say, [that] an untimely birth [is] better than he.

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SchLA :: Denn sie kam in Nichtigkeit und ging im Dunklen dahin, und ihr Name ist im Dunklen geblieben;
L1912 :: Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in Finsternis fährt sie dahin, und ihr Name bleibt in Finsternis bedeckt,
L1545 :: Denn in Eitelkeit kommt er und in Finsternis fähret er dahin, und sein Name bleibt in Finsternis bedeckt,
James :: For he cometh in with vanity, and departeth in darkness, and his name shall be covered with darkness.

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SchLA :: auch hat sie die Sonne nie gesehen noch gemerkt; ihr ist wohler als jenem!
L1912 :: auch hat sie die Sonne nicht gesehen noch gekannt; so hat sie mehr Ruhe denn jener.
L1545 :: wird der Sonne nicht froh und weiß keine Ruhe weder hie noch da.
James :: Moreover he hath not seen the sun, nor known [any thing]: this hath more rest than the other.

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SchLA :: Und wenn er auch zweitausend Jahre lebte und kein Gutes sähe, geht denn nicht alles an einen Ort?
L1912 :: Ob er auch zweitausend Jahre lebte, und genösse keines Guten: kommt's nicht alles an einen Ort?
L1545 :: Ob er auch zweitausend Jahre lebete, so hat er nimmer keinen guten Mut. Kommt's nicht alles an einen Ort?
James :: Yea, though he live a thousand years twice [told], yet hath he seen no good: do not all go to one place?

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SchLA :: ¶ Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; und die Seele wird nicht gesättigt!
L1912 :: Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die Seele nicht davon satt.
L1545 :: Einem jeglichen Menschen ist Arbeit aufgelegt nach seinem Maße; aber das Herz kann nicht dran bleiben.
James :: All the labour of man [is] for his mouth, and yet the appetite is not filled.

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SchLA :: Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Kranke, der weiß, wie man wandeln soll, vor den Gesunden?
L1912 :: Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr? Was hilft's den Armen, dass er weiß zu wandeln vor den Lebendigen?
L1545 :: Denn was richtet ein Weiser mehr aus weder ein Narr? Was unterstehet sich der Arme, daß er unter den Lebendigen will sein?
James :: For what hath the wise more than the fool? what hath the poor, that knoweth to walk before the living?

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SchLA :: Besser mit den Augen anschauen, als mit der Begierde herumschweifen! Auch das ist eitel und Haschen nach Wind.
L1912 :: Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Haschen nach Wind.
L1545 :: Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderm gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Jammer.
James :: Better [is] the sight of the eyes than the wandering of the desire: this [is] also vanity and vexation of spirit.

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SchLA :: Was immer entstanden ist, längst ward es mit Namen genannt! Und es ist bekannt, was ein Mensch ist: er kann nicht rechten mit dem, der mächtiger ist als er;
L1912 :: Was da ist, des Name ist zuvor genannt, und es ist bestimmt, was ein Mensch sein wird; und er kann nicht hadern mit dem, der ihm zu mächtig ist.
L1545 :: Was ist's, wenn einer gleich hoch berühmt ist, so weiß man doch, daß er ein Mensch ist, und kann nicht hadern mit dem, das ihm zu mächtig ist.
James :: That which hath been is named already, and it is known that it [is] man: neither may he contend with him that is mightier than he.

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SchLA :: ¶ denn wenn er auch viele Worte macht, so sind sie doch ganz vergeblich; was hat der Mensch davon?
L1912 :: Denn es ist des eitlen Dinges zuviel; was hat ein Mensch davon?
L1545 :: Denn es ist des eiteln Dinges zu viel; was hat ein Mensch mehr davon?
James :: Seeing there be many things that increase vanity, what [is] man the better?

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SchLA :: Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, welche er wie ein Schatten verbringt? Wer will dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?
L1912 :: Denn wer weiß, was dem Menschen nütze ist im Leben, solange er lebt in seiner Eitelkeit, welches dahinfährt wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?
L1545 :: Denn wer weiß, was dem Menschen nütz ist im Leben, solange er lebet in seiner Eitelkeit, welches dahinfähret wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der Sonne?
James :: For who knoweth what [is] good for man in [this] life, all the days of his vain life which he spendeth as a shadow? for who can tell a man what shall be after him under the sun?

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