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SchLA :: ¶ Dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und dies habe ich zu erkennen gesucht, daß die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind. Der Mensch merkt weder Liebe noch Haß; es steht ihnen alles bevor, den einen wie den andern.
L1912 :: Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, dass Gerechte und Weise und ihre Werke sind in Gottes Hand; kein Mensch kennt weder die Liebe noch den Hass irgend eines, den er vor sich hat.
L1545 :: Denn ich habe solches alles zu Herzen genommen, zu forschen das alles, daß Gerechte und Weise sind und ihre Untertanen in Gottes Hand. Doch kennet kein Mensch weder die Liebe noch den Haß irgendeines, den er vor sich hat.
James :: For all this I considered in my heart even to declare all this, that the righteous, and the wise, and their works, [are] in the hand of God: no man knoweth either love or hatred [by] all [that is] before them.

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SchLA :: Es kann dem Gerechten dasselbe begegnen wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert; dem Guten wie dem Sünder, dem, welcher schwört, wie dem, welcher sich vor dem Eide fürchtet.
L1912 :: Es begegnet dasselbe einem wie dem andern: dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert; wie es dem Guten geht, so geht's auch dem Sünder; wie es dem, der schwört, geht, so geht's auch dem, der den Eid fürchtet.
L1545 :: Es begegnet einem wie dem andern, dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem der opfert, wie dem, der nicht opfert. Wie es dem Guten gehet, so gehet es auch dem Sünder. Wie es dem Meineidigen gehet, so gehet es auch dem, der den Eid fürchtet.
James :: All [things come] alike to all: [there is] one event to the righteous, and to the wicked; to the good and to the clean, and to the unclean; to him that sacrificeth, and to him that sacrificeth not: as [is] the good, so [is] the sinner; [and] he that sweareth, as [he] that feareth an oath.

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SchLA :: Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen dasselbe begegnet; daher wird auch das Herz der Menschen voll Bosheit, und Übermut ist in ihren Herzen ihr Leben lang, und darnach müssen sie sterben!
L1912 :: Das ist ein böses Ding unter allem, was unter der Sonne geschieht, dass es einem geht wie dem andern; daher auch das Herz der Menschen voll Arges wird, und Torheit ist in ihrem Herzen, dieweil sie leben; darnach müssen sie sterben.
L1545 :: Das ist ein böses Ding unter allem, das unter der Sonne geschieht, daß es einem gehet wie dem andern; daher auch das Herz der Menschen voll Arges wird, und Torheit ist in ihrem Herzen, dieweil sie leben; danach müssen sie sterben.
James :: This [is] an evil among all [things] that are done under the sun, that [there is] one event unto all: yea, also the heart of the sons of men is full of evil, and madness [is] in their heart while they live, and after that [they go] to the dead.

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SchLA :: ¶ Denn für jeden Lebendigen, wer er auch sei, ist noch Hoffnung (denn ein lebendiger Hund ist besser als ein toter Löwe);
L1912 :: Denn bei allen Lebendigen ist, was man wünscht: Hoffnung; denn ein lebendiger Hund ist besser denn ein toter Löwe.
L1545 :: Denn bei allen Lebendigen ist, das man wünschet, nämlich Hoffnung; denn ein lebendiger Hund ist besser weder ein toter Löwe.
James :: For to him that is joined to all the living there is hope: for a living dog is better than a dead lion.

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SchLA :: denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie.
L1912 :: Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen,
L1545 :: Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts, sie verdienen auch nichts mehr, denn ihr Gedächtnis ist vergessen,
James :: For the living know that they shall die: but the dead know not any thing, neither have they any more a reward; for the memory of them is forgotten.

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SchLA :: Ihre Liebe und ihr Haß wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
L1912 :: dass man sie nicht mehr liebt noch hasst noch neidet, und haben kein Teil mehr auf dieser Welt an allem, was unter der Sonne geschieht.
L1545 :: daß man sie nicht mehr liebet, noch hasset, noch neidet, und haben kein Teil mehr auf der Welt in allem, das unter der Sonne geschieht.
James :: Also their love, and their hatred, and their envy, is now perished; neither have they any more a portion for ever in any [thing] that is done under the sun.

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SchLA :: So gehe nun hin, iß mit Freuden dein Brot und trinke deinen Wein mit gutem Gewissen; denn Gott hat dein Tun längst gebilligt!
L1912 :: So gehe hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt Gott.
L1545 :: So gehe hin und iß dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt Gott.
James :: Go thy way, eat thy bread with joy, and drink thy wine with a merry heart; for God now accepteth thy works.

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SchLA :: Deine Kleider seien jederzeit weiß, und laß auf deinem Haupte das Öl nie fehlen.
L1912 :: Lass deine Kleider immer weiß sein und lass deinem Haupt Salbe nicht mangeln.
L1545 :: Laß deine Kleider immer weiß sein und laß deinem Haupte Salbe nicht mangeln.
James :: Let thy garments be always white; and let thy head lack no ointment.

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SchLA :: Genieße das Leben mit dem Weibe, das du liebst, alle Tage des eitlen Lebens, welches er dir unter der Sonne gibt in dieser vergänglichen Zeit; denn das ist dein Teil am Leben und an der Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne.
L1912 :: Brauche das Leben mit deinem Weibe, das du liebhast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währt; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne.
L1545 :: Brauche des Lebens mit deinem Weibe, das du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währet; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne.
James :: Live joyfully with the wife whom thou lovest all the days of the life of thy vanity, which he hath given thee under the sun, all the days of thy vanity: for that [is] thy portion in [this] life, and in thy labour which thou takest under the sun.

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SchLA :: Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, dahin du gehst, ist kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit!
L1912 :: Alles, was dir vor Handen kommt, zu tun, das tue frisch; denn bei den Toten, dahin du fährst, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit.
L1545 :: Alles, was dir vorhanden kommt zu tun, das tue frisch; denn in der Hölle, da du hinfährest, ist weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit.
James :: Whatsoever thy hand findeth to do, do [it] with thy might; for [there is] no work, nor device, nor knowledge, nor wisdom, in the grave, whither thou goest.

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SchLA :: ¶ Und wiederum sah ich unter der Sonne, daß nicht die Schnellen den Wettlauf gewinnen, noch die Starken die Schlacht, daß nicht die Weisen das Brot, auch nicht die Verständigen den Reichtum, noch die Erfahrenen Gunst erlangen, sondern daß alles auf Zeit und Umstände ankommt.
L1912 :: Ich wandte mich und sah, wie es unter der Sonne zugeht, dass zum Laufen nicht hilft schnell zu sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; dass einer angenehm sei, dazu hilft nicht, dass er ein Ding wohl kann; sondern alles liegt an Zeit und Glück.
L1545 :: Ich wandte mich und sah, wie es unter der Sonne zugehet, daß zu laufen nicht hilft schnell sein, zum Streit hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; daß einer angenehm sei, hilft nicht, daß er ein Ding wohl könne, sondern alles liegt es an der Zeit und Glück.
James :: I returned, and saw under the sun, that the race [is] not to the swift, nor the battle to the strong, neither yet bread to the wise, nor yet riches to men of understanding, nor yet favour to men of skill; but time and chance happeneth to them all.

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SchLA :: Denn auch seine Zeit kennt der Mensch nicht, so wenig wie die Fische, welche mit dem bösen Netze gefangen werden, und wie die Vögel, welche man mit der Schlinge fängt; gleich diesen werden auch die Menschenkinder gefangen zur Zeit des Unglücks, wenn es plötzlich über sie kommt.
L1912 :: Auch weiß der Mensch seine Zeit nicht; sondern, wie die Fische gefangen werden mit einem verderblichen Haken, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt.
L1545 :: Auch weiß der Mensch seine Zeit nicht, sondern wie die Fische gefangen werden mit einem schädlichen Hamen, und wie die Vögel mit einem Strick gefangen werden, so werden auch die Menschen berückt zur bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie fällt.
James :: For man also knoweth not his time: as the fishes that are taken in an evil net, and as the birds that are caught in the snare; so [are] the sons of men snared in an evil time, when it falleth suddenly upon them.

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SchLA :: ¶ Auch das habe ich als Weisheit angesehen unter der Sonne, und sie schien mir groß:
L1912 :: Ich habe auch diese Weisheit gesehen unter der Sonne, die mich groß deuchte:
L1545 :: Ich habe auch diese Weisheit gesehen unter der Sonne, die mich groß deuchte,
James :: This wisdom have I seen also under the sun, and it [seemed] great unto me:

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SchLA :: Gegen eine kleine Stadt, in welcher wenig Männer waren, kam ein großer König und belagerte sie und baute große Belagerungstürme wider sie.
L1912 :: dass eine kleine Stadt war und wenig Leute darin, und kam ein großer König und belagerte sie und baute große Bollwerke darum,
L1545 :: daß eine, kleine Stadt war und wenig Leute drinnen, und kam ein großer König und belegte sie und bauete große Bollwerke drum,
James :: [There was] a little city, and few men within it; and there came a great king against it, and besieged it, and built great bulwarks against it:

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SchLA :: Da fand sich in derselben Stadt ein armer, aber weiser Mann, der rettete die Stadt durch seine Weisheit, und kein Mensch hatte an diesen armen Mann gedacht.
L1912 :: und ward darin gefunden ein armer, weiser Mann, der errettete dieselbe Stadt durch seine Weisheit; und kein Mensch gedachte desselben armen Mannes.
L1545 :: und ward drinnen funden ein armer weiser Mann, der dieselbe Stadt durch seine Weisheit konnte erretten; und kein Mensch gedachte desselben armen Mannes.
James :: Now there was found in it a poor wise man, and he by his wisdom delivered the city; yet no man remembered that same poor man.

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SchLA :: Da sprach ich: Weisheit ist besser als Stärke! Aber die Weisheit des Armen ist verachtet, und man hört nicht auf ihn.
L1912 :: Da sprach ich: „Weisheit ist ja besser den Stärke; doch wird des Armen Weisheit verachtet und seinen Worten nicht gehorcht.”
L1545 :: Da sprach ich: Weisheit ist ja besser denn Stärke. Noch ward des Armen Weisheit verachtet und seinen Worten nicht gehorcht.
James :: Then said I, Wisdom [is] better than strength: nevertheless the poor man's wisdom [is] despised, and his words are not heard.

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SchLA :: Die Worte der Weisen, die man in der Stille vernimmt, sind besser als das Schreien eines Herrschers unter den Narren.
L1912 :: Der Weisen Worte, in Stille vernommen, sind besser denn der Herren Schreien unter den Narren.
L1545 :: Das macht der Weisen Worte gelten mehr bei den Stillen denn der Herren Schreien bei den Narren.
James :: The words of wise [men are] heard in quiet more than the cry of him that ruleth among fools.

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SchLA :: Weisheit ist besser als Kriegsgerät; aber ein einziger Sünder verdirbt viel Gutes.
L1912 :: Weisheit ist besser denn Harnisch; aber eine einziger Bube verderbt viel Gutes.
L1545 :: Denn Weisheit ist besser denn Harnisch; aber ein einiger Bube verderbet viel Gutes.
James :: Wisdom [is] better than weapons of war: but one sinner destroyeth much good.

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