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5238 Wörter in 29786 Bytes

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--- Kapitel: 3 ------ Prediger

---3------- Vers: 1 ------------

L1545 :: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.

---3------- Vers: 2 ------------

L1545 :: Geboren werden, Sterben, Pflanzen, Ausrotten, das gepflanzt ist,

---3------- Vers: 3 ------------

L1545 :: Würgen, Heilen, Brechen, Bauen,

---3------- Vers: 4 ------------

L1545 :: Weinen, Lachen, Klagen, Tanzen,

---3------- Vers: 5 ------------

L1545 :: Steine zerstreuen, Steine sammeln, Herzen, Fernen von Herzen,

---3------- Vers: 6 ------------

L1545 :: Suchen, Verlieren, Behalten, Wegwerfen,

---3------- Vers: 7 ------------

L1545 :: Zerreißen, Zunähen, Schweigen, Reden,

---3------- Vers: 8 ------------

L1545 :: Lieben, Hassen, Streit, Friede hat seine Zeit.

---3------- Vers: 9 ------------

L1545 :: Man arbeite, wie man will, so kann man nicht mehr ausrichten.

---3------- Vers: 10 ------------

L1545 :: Daher sah ich die Mühe, die Gott den Menschen gegeben hat, daß sie drinnen geplagt werden.

---3------- Vers: 11 ------------

L1545 :: Er aber tut alles fein zu seiner Zeit und läßt ihr Herz sich ängsten, wie es gehen solle in der Welt; denn der Mensch kann doch nicht treffen das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.

---3------- Vers: 12 ------------

L1545 :: Darum merkte ich, daß nichts Besseres drinnen ist, denn fröhlich sein und ihm gütlich tun in seinem Leben.

---3------- Vers: 13 ------------

L1545 :: Denn eine jeglicher Mensch, der da isset und trinkt und hat guten Mut in all seiner Arbeit, das ist eine Gabe Gottes.

---3------- Vers: 14 ------------

L1545 :: Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das bestehet immer; man kann nichts dazutun noch abtun; und solches tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll.

---3------- Vers: 15 ------------

L1545 :: Was Gott tut, das stehet da; und was er tun will, das muß werden; denn er trachtet und jagt ihm nach.

---3------- Vers: 16 ------------

L1545 :: Weiter sah ich unter der Sonne Stätte des Gerichts, da war ein gottlos Wesen, und Stätte der Gerechtigkeit, da waren Gottlose.

---3------- Vers: 17 ------------

L1545 :: Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muß richten den Gerechten und Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen seine Zeit und alle Werke.

---3------- Vers: 18 ------------

L1545 :: Ich sprach in meinem Herzen von dem Wesen der Menschen, darin Gott anzeigt und läßt es ansehen, als wären sie unter sich selbst wie das Vieh.

---3------- Vers: 19 ------------

L1545 :: Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem; und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh; denn es ist alles eitel.

---3------- Vers: 20 ------------

L1545 :: Es fähret alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub.

---3------- Vers: 21 ------------

L1545 :: Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes unterwärts unter die Erde fahre?

---3------- Vers: 22 ------------

L1545 :: Darum sah ich, daß nichts Besseres ist, denn daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe was nach ihm geschehen wird?
--- Kapitel: 4 ------ Prediger

---4------- Vers: 1 ------------

L1545 :: Ich wandte mich und sah alle, die Unrecht leiden unter der Sonne; und siehe, da waren Tränen derer, so Unrecht litten und hatten keinen Tröster; und die ihnen Unrecht taten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten.

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Auf dem Plan stand „MEHRinfo“ dann wurde es „HEDA“ so steht es bei den Zeugen Jehova
ihr Durstigen kommt, kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!